Chronik - Verband Kleingärtner

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133 Jahre Verpachtung von Kleingärten in Hoyerswerda
55 Jahre  VKSK  und  VKH  als Nachfolgeorganisation in Hoyerswerda
Erste Nachweise im Stadtarchiv zur Verpachtung von städtischem Land gehen auf die Jahre 1875 bzw. 1881 und auf das Jahr 1886 zurück.
Die erste größere Kleingartenanlage gründeten die Bahnarbeiter auf Bahnreserveland am Bröthener  Weg und an der Koch- bzw. Reichsbahnstrasse im Jahre 1916.
Eine weitere Kleingartenanlage entstand mit Hilfe des städtischen Schützenvereines 1919  auf dem Kuhnschen Land  (noch neben dem Johanneum zu sehen) für die städtischen Beamten und Handwerks -meister sowie für die Meister der Glashütte.

1921 stellte der Pastor Gerber kostenfreies Kirchenland (in der Nähe der heutigen Pinguineisbar) für bedürftige Familien zur Verfügung.

1943 beauftragte der Bürgermeister interessierte Mitarbeiter der Stadtverwaltung eine Kleingartenanlage auf dem heutigen Gelände des Kolpingwerkes zu gründen. So entstanden 45 Parzellen für die Bürger der Stadt und später am Kriegsende für die zugezogenen Umsiedler.
Der wahre „Run“ auf Kleingärten setzte mit dem Bau der Neustadt Hoyerswerda ein als die Bevölkerung der Stadt im Jahre 1988 auf über 70.000 Bürger anwuchs und die Anzahl der Kleingärten 4.367 betrug und deren Mitglieder in 81 Kleingartenvereinen organisiert waren.

Verteilung der Kleingartenanlagen.:

Die Kleingartenanlagen verteilen sich auf das Stadtgebiet von Hoyerswerda. (55), Wittichenau mit Maukendorf (4): Bernsdorf (4), Lauta (2) sowie die Gemeinden Elsterheide (3): Lohsa. (2): Uhyst (1):


Die ältesten Vereine des Verbandes..

Der 1941 gegründete KGV "Sonnenschein": heute "Sonnenblick" e.V. Hoyerswerda ist der älteste Verein dieses Verbandes.

Obwohl sich die Einwohnerzahl von Hoyerswerda seit 1994 um ca. 50 Prozent verringerte: reduzierte sich der Bestand an Kleingärten nur um etwa 10 Prozent

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